Steueränderungen 2016/2017

Am 29.November 2016 fand in der „Residenz am Schlosspark“ in Wittmund die Netzwerkveranstaltung zum Thema

Steueränderungen 2016/2017 – Handlungsbedarf zum Jahreswechsel – Änderungen, Vereinfachungen und Tipps

statt. Im Gastvortrag der Steuerberater Esens-Jever griffen Herr Dipl.-Kaufmann und Steuerberater Niels Ommen und Herr Matthias Eiben, B.Sc. hierzu u.a. folgende Punkte auf:

  • Steueränderungen 2016/2017: Das müssen Sie wissen und beachten
  • Kassensysteme: Verschärfte Anforderungen ab 2017
  • Erbschaft- und Schenkungsteuer: Neue Regelungen zum Betriebsvermögen
  • Handlungsbedarf zum Jahresende: So Steuern Sie Ihr Unternehmen richtig

Es ist inzwischen eine Tradition, dass gegen Ende des Jahres interessierte Zuhörer kompetent über Gesetzesänderungen im Steuer- und Wirtschaftsrecht informiert werden. Mit über 50 Zuhörern war der Veranstaltungsraum bis auf den letzten Platz besetzt. Die Anwesenden erfuhren, wie sie ihren Gewinn mit den gesetzlichen Möglichkeiten steuern können und welche Änderungen im neuen Jahr anstehen. Tipps & Tricks rundeten den Abend in lockerer Atmosphäre ab – ein Nutzen also für jeden Teilnehmer.

Steuerveränderungen 2016/2017

Netzwerkveranstaltung zum Thema Steueränderungen 2016/2017 – Handlungsbedarf zum Jahreswechsel –  Änderungen, Vereinfachungen und Tipps

Dienstag, 29. November 2016, 18:30 Uhr

in der „Residenz am Schlosspark“ in Wittmund

Im Gastvortrag der Steuerberater Esens-Jever greifen Herr Dipl.-Kaufmann und Steuerberater Niels Ommen und Herr Matthias Eiben, B.Sc. hierzu u.a. fol-gende Punkte auf:

  • Steueränderungen 2016/2017: Das müssen Sie wissen und beachten
  • Kassensysteme: Verschärfte Anforderungen ab 2017
  • Erbschaft- und Schenkungsteuer: Neue Regelungen zum Betriebsvermögen
  • Handlungsbedarf zum Jahresende: So Steuern Sie Ihr Unternehmen richtig

Zum Jahresende ergeben sich auch in diesem Jahr einige Gesetzesänderungen im Steuer- und Wirtschaftsrecht. Informieren Sie sich frühzeitig und kompetent. Machen Sie sich rechtzeitig über Ihren nächsten Jahresabschluss Gedanken und steuern Sie Ihren Gewinn mit den gesetzlichen Möglichkeiten. Tipps & Tricks runden in lockerer Atmosphäre den Abend ab – ein Nutzen also für jeden Teilnehmer.

Um Anmeldung über die Geschäftsstelle unter 04462 – 5031 oder per Email an info@wirtschaftsfoerderkreis.de wird gebeten.

Rat vom Experten

JadeBay GmbH setzt auf Wissens- und Technologietransfer

Dr. Schuricht
Seit dem 1. November beschäftigt die JadeBay GmbH erstmals einen Wissens- und Technologietransferberater. Dr. Michael Schuricht unterstützt kleine und mittlere Unternehmen aus der Region bei Innovationsinteresse, konkreten Projekten und über den gesamten Innovationsprozess. Darüber hinaus stellt er Kontakte zu Experten sowie Netzwerken her und steht als Ansprechpartner bei Fragen zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten zur Verfügung.
Grundlage ist das Konzept über die „Technologietransferberatung in der JadeBay-Region“. „Wir wollen Unternehmen helfen, branchen- und technologieübergreifend Chancen zu identifizieren und Potenziale zu nutzen“, bekräftigt Elke Schute, als Geschäftsführerin der JadeBay GmbH federführend für den Bereich Innovationsförderung tätig.
Inzwischen liegt die notwendige Finanzierungszusage der Investitions- und Förderbank des Landes Niedersachsen (NBank) vor. Somit unterstützt das Land jetzt gemeinsam mit den Gesellschaftern der JadeBay GmbH für zunächst vier Jahre die Förderung des Wissens- und Technologietransfers in der Region. Das mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) geförderte Vorhaben wird von der JadeBay GmbH als Projektträgerin in enger Abstimmung und in Zusammenarbeit mit den lokalen Wirtschaftsförderungen umgesetzt.
Vorgesehen ist etwa, über aktive Partnerschaften und die Beteiligung an Innovationsnetzwerken gewinnbringende Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern. „Wir bieten an, Unternehmen bei der Optimierung oder Neuentwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen zu beraten und zu begleiten“, erläutert Elke Schute das Konzept. Ziel ist es, das Innovationsklima zu verbessern, die Innovationsbereitschaft und -kompetenz der Unternehmen zu stärken und letztlich die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der regionalen Wirtschaft zu festigen.
Die Geschäftsführerin der JadeBay GmbH ist überzeugt, „mit Dr. Schuricht, einem exzellenten Kenner der Innovationslandschaft und versiertem KMU-Berater, die ideale Besetzung für unser Projekt gefunden zu haben“. Dr. Schuricht steht Interessierten für zunächst grundlegende Aufschlussgespräche sowie für folgende vertiefte, qualifizierte Beratungen zur Verfügung – unentgeltlich!
Ein Aufschlussgespräch dient vorrangig dazu, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, den Unterstützungsbedarf der Unternehmen zu erfassen, Informationen zu geben und ggf. auch bereits Kontakte zu vermitteln. Qualifizierte Beratungen umfassen z. B. die Beratung zu Potenzialen neuer Technologien, Prozess- oder Organisationsinnovationen sowie deren Implementierung, die Beratung hinsichtlich der Entwicklung und Umsetzung unternehmenseigener Projektideen in neue Produkte und Dienstleistungen wie auch die Unterstützung von Antragstellungen zu Innovationsförderprogrammen.
Dr. Michael Schuricht freut sich „über diese spannende Aufgabe und auf viele innovative Projekte und Ideen“. Er garantiert jedem Unternehmen „dass die Inhalte der Beratungen vertraulich behandelt werden“. Interessierte Unternehmen erhalten weitere Informationen auf den Webseiten der JadeBay GmbH oder persönlich per Telefon (04421 / 50 04 88- 0) und per E-Mail (technologietransfer@jade-bay.com).

Besichtigung bei M & D Flugzeugbau

Am 03. November 2016 war der Wirtschaftsförderkreis Harlingerland zu Besuch bei der Firma M & D Flugzeugbau in Marx. Im Rahmen des Netzwerktreffs durften 20 Mitglieder des Förderkreises eines der Hochtechnologieunternehmen der Region kennen lernen. Die Gastgeber Rinelde und Tim Markwald haben aus ihrer Leidenschaft zum Segelfliegen ein erfolgreiches Unternehmen entwickelt. Auf dem Betriebsgelände werden nicht nur Flugzeuge repariert und geprüft. Seit Jahren produziert die Firma einen Motorsegler, der weltweiten Absatz findet. Zudem bietet M & D Flugzeugbau eine hohe Kompetenz in der Verarbeitung von Faserverbundstoffen – hier bestehen Kooperationen mit Enercon, EADS oder Rheinmetall. So werden z.B. rund 600.000 Bauteile für Windkraftanlagen produziert.

Nach einem interessanten Betriebsrundgang warteten auf die Teilnehmer zum Abschluss des Besuchs ostfriesische Krüllkuchen zum Sattessen.

Mit Expertenrat innovative Wege gehen

An dem EU-geförderten deutsch-niederländischen Projekt „BioÖkonomie“ können sich noch Unternehmer aus dem Gebiet der Ems Dollart Region (EDR) beteiligen.

EMS-DOLLART-REGION Weltweit versinken die Ozeane im Plastikmüll. Immer stärker wird die Umwelt durch nicht abbaubare, erdölbasierte Kunststoffe belastet. Dagegen wollen Deutsche und Niederländer etwas tun: Mit dem INTERREG VA-Projekts „BioÖkonomie im Non Food Sektor“, das unter der Federführung der Ems Dollart Region (EDR) als Leadpartner mit Wissenschaftlern, Unternehmern, Hochschulen und Instituten grenzübergreifend umgesetzt wird. Darin werden unter anderem nachwachsende Rohstoffe erforscht, die erdölbasierte Kunststoffe ersetzen können und Produkte entwickelt, die biologisch abbaubar sind. Die Palette reicht vom 3D-Druck, über Mikrospritzguss, neue Dämmstoffe im Wohnungsbau, Biosubstrate im Gartenbau bis hin zu biobasierten Radwegen.

An dem Projekt können Unternehmen sich noch mit innovativen Ideen aus dem Bereich der biobasierten Wirtschaft beteiligen: eine Machbarkeitsstudie erstellen lassen, eine Produktkette entwickeln oder eine neue Technologie in ihrem Betrieb testen. Rund die Hälfte der Projektkosten werden aus dem „BioÖkonomie“-Etat finanziert.

KMU gesucht!

Gesucht werden Unternehmer, die biobasierte Innovationen in ihrem Unternehmen umsetzen möchten „Wir suchen Unternehmer, die vielleicht schon biobasierte Anwendungen im Visier haben, die innovativ für ihr Unternehmen und den Sektor sind“, sagt Projektleiterin Karin Eden (EDR). „Wir wollen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen mit dem Fachwissen unserer Projektpartner und finanziellen Mitteln aus dem INTERREG VA-Programm bei der Umsetzung ihrer Idee unterstützen. Selbstverständlich werden die Informationen vertraulich behandelt.“ Auch Unternehmen, die noch keine konkrete Idee haben, können sich auf der Webseite des Projekts www.bioeco-edr.eu darüber informieren, wie breit gefächert die Themen in der Bio-Ökonomie sind. Bei der grenzübergreifenden Umsetzung des Projekts steht die EDR den KMU zur Seite.

Drei Förderansätze werden angeboten:

  1. Machbarkeitsstudie: Mit einem Experten gehen die Unternehmer einer innovativen Lösungsrichtung nach und arbeiten diese weiter aus.
  2. Produktkettenentwicklung: Der Unternehmer lässt untersuchen, welche Möglichkeiten es für eine neue Wertschöpfungskette gibt oder welche Prozesse und Kooperationen er verbessern könnte.
  3. Wissentransferprojekte: Hier kann zum Beispiel eine vorhandene Technologie in einem konkreten Betriebsprozess eingesetzt werden.

Wer Interesse hat kann sich unverbindlich telefonisch oder per Mail bei Karin Eden (EDR) melden: karin.eden@edr.eu, Tel.: 0031 597 521818.

Das Projekt „BioÖkonomie im Non Food-Sektor“ wird unterstützt aus dem INTERREG VA-Programm (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung), vom Land Niedersachsen, vom niederländischen Wirtschaftsministerium und den niederländischen Provinzen Drenthe, Friesland, Groningen, Gelderland, Flevoland, Noord-Brabant und Overijssel.