Eurostars 3 – Neue BMBF-Richtlinie veröffentlicht

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine neue Förderrichtlinie für das Programm Eurostars 3 veröffentlicht, das sich insbesondere an innovative KMU richtet.

Eurostars 3 ist ein multilaterales Förderprogramm von über 30 Ländern unter dem Dach der europäischen
Forschungsinitiative EUREKA. In der nunmehr dritten Förderphase wird Eurostars über das EU-Rahmenprogramm
„Horizont Europa (2021-2027)“ kofinanziert.

Ziel / Fördergegenstand:

  • In multilateralen Projektkooperationen mit KMU sollen neue oder verbesserte Produkte, Verfahren oder
    Dienstleistungen entwickelt werden. Die Konsortien bestimmen flexibel über die Projektinhalte und die
    Konsortialzusammensetzung. Die Projekte müssen zivilen Zwecken dienen.
  • Förderfähig innerhalb der Kooperationsprojekte sind Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, die der
    experimentellen Entwicklung zuzuordnen sind (einschl. Untersuchungen, die der Entwicklung von
    Prototypen bzw. Wirkstoffen dienen oder den abschließenden Nachweis eines Wirkprinzips zum Ziel haben
    sowie präklinische Untersuchungen und frühe klinische Machbarkeitsstudien)
  • Nicht förderfähig sind klinische Prüfungen im Rahmen der klinischen Bewertung eines
    Konformitätsbewertungsverfahrens, Studien für die CE-Zertifizierung, reine Datenerhebungen,
    Probennahmen oder Routinearbeiten.
  • Das Verwertungsinteresse aller Partner muss klar erkennbar sein und die Transferdimension dargestellt
    werden. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse der Projekte spätestens zwei Jahre nach Projektende auf
    dem Markt sind.

Antragsberechtigte / Konsortium:

  • Antragsberechtigt im Rahmen der BMBF-Richtlinie sind kleine und mittelständische Unternehmen (KMU)
    mit Betriebsstätte in Deutschland sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen,
    sofern sie mit mind. einem KMU in Deutschland kooperieren. Großunternehmen können auf eigene Kosten
    an Projekten teilnehmen.
  • Das transnationale Projektkonsortium besteht aus mind. zwei voneinander unabhängigen Projektpartnern
    aus mind. zwei verschiedenen Eurostars 3-Teilnehmerländern. Der jeweils aktuelle Stand der
    teilnehmenden Länder wird auf den u. g. Programmwebsites bekannt gegeben. Die Verbundkoordination
    muss durch ein beteiligtes KMU erfolgen.
    Die ausländischen Kooperationspartner aus den Eurostars 3-Teilnehmerländern müssen ihre
    Aufwendungen über die Förderung in ihrem Sitzland (synchronisierte nationale Antragsverfahren) oder über
    Eigenmittel finanzieren.

Förderung:

  • Fördersumme: max. 500.000 Euro für deutsche Partner pro Projekt
  • Fördersatz: max. 50 % für KMU und bei Vorhaben von Forschungseinrichtungen, die in den Bereich der
    wirtschaftlichen Tätigkeiten fallen; max. 100 % bei nichtwirtschaftlichen Forschungsvorhaben an
    Hochschulen und Forschungseinrichtungen (beihilferechtliche Grundlage: AGVO)
  • Voraussetzungen: mind. 50 % der FuE-Gesamtkosten (ohne Unteraufträge) müssen bei den beteiligten
    KMU entstehen. Zudem darf auf kein teilnehmendes Land mehr als 70 % der Gesamtkosten entfallen.
  • Projektdauer: max. drei Jahre

Antragstellung / nähere Hinweise:

  • Das Antragsverfahren erfolgt zweistufig.
    In der ersten Verfahrensstufe muss von den Projektpartnern ein gemeinsamer Antrag online beim EUREKASekretariat eingereicht werden (www.eurostars-eureka.eu; Aktualisierung der Website erfolgt
    voraussichtlich Anfang/Mitte September 2021 mit Tutorials zur Antragseinreichung und Hinweisen zu einer
    Informationsveranstaltung). Deutsche Antragsteller reichen diesen Antrag- neben weiteren Unterlagen –
    zudem beim Förderportal des Bundes ein.
    In der zweiten Verfahrensstufe werden vorausgewählte Projektträger zur formalen Beantragung der
    nationalen Förderungen aufgefordert.
  • Programmstelle in Deutschland: DLR-Projektträger (www.eurostars.dlr.de)
  • I. d. R. werden jährlich zwei Stichtage zur Beantragung für die erste Verfahrensstufe festgelegt und auf
    den o. g. Websites bekannt gegeben. Lt. DLR-Projektträger ist der erste Antragsstichtag voraussichtlich
    Anfang November 2021 vorgesehen.

Gemäß Rücksprache mit dem DLR-Projektträger werden – wie bei den Vorgängerprogrammen – pro Stichtag
voraussichtlich 30 bis 50 Projekte mit deutscher Beteiligung für eine Förderung ausgewählt. Die Erfolgsquote für
deutsche Antragsteller lag bisher bei ca. 25 % bis 30 %.

REGIS – Ihr kostenloses Unternehmensprofil sichern und automatisch Präsenz auf zahlreichen Webportalen zeigen

Wenn Monat für Monat über 10.000 Besucher und Entscheider online auf erhebliche Teile dieser Wirtschaftsregion treffen, sollten Sie nicht fehlen!

Sichern Sie sich Ihr kostenloses Unternehmensprofil in der Wirtschaftspartner-Börse.

REGISonline sorgt für den richtigen Durchblick im Nordwesten von Niedersachsen und Bremen. In dem Zulieferer-Verzeichnis der Region finden Unternehmen potenzielle Kunden, Wirtschaftspartner und Lieferanten. Schnell, übersichtlich und detailliert. Einkäufer sparen Zeit bei der Zulieferer-Suche. Und Unternehmen erhalten wertvolle Geschäftskontakte zu neuen Wirtschaftspartnern. Denn REGIS ist mehr als ein Zulieferer-Verzeichnis. Dank der Detailinformationen zu den Unternehmen und Wirtschaftsstandorten finden Firmen alles, was sie für eine Kooperation, was sie über ihren B-to-B-Partner wissen müssen.

Ihre Vorteile der REGIS-Wirtschaftspartnerbörse

Lokaler Marktplatz

Als Spezialist für den Nordwesten von Niedersachsen und Bremen finden Sie genau Ihren lokalen Partner. Regional verwurzelt. Nah an Ihrem Geschäft.

Schnelle Sichtbarkeit

In wenigen Sekunden sehen Sie Ihren Zulieferer oder Wirtschaftspartner exakt geografisch verortet. Das spart Zeit und hilft bei der Auswahl des perfekten Zulieferers oder Unternehmenspartners.

Gute Nachbarschaft

Wenn Sie sich in der Nachbarschaft zu Ihren potenziellen Wirtschaftspartnern ansiedeln möchten, finden Sie unter Gewerbestandorte freie Grundstücke und Gewerbeimmobilien in der Region.

Wenn Monat für Monat über 10.000 Besucher und Entscheider online auf erhebliche Teile dieser Wirtschaftsregion treffen, sollten Sie nicht fehlen! Sichern Sie sich Ihr kostenloses Unternehmensprofil in der Wirtschaftspartner-Börse.

In rund 15 Minuten erstellen Sie einen aussagefähigen Eintrag mit Multiplikator-Effekt, denn REGISonline ist kein isoliertes Angebot. Automatisch sind Sie präsent auf zahlreichen regionalen Webseiten wie auch im Auftritt im Landkreis Wittmund. Erfahren Sie mehr über die Partnerwebseiten.

 In vier Schritten zur Neuaufnahme

Schritt 1: Registrieren Sie sich als Benutzer für die REGISonline-Unternehmensdatenbank.
Schritt 2: Mit den per E-Mail zugesandten Zugangsdaten melden Sie sich unter regis.inecos.de an.
Schritt 3: Legen Sie für Ihr Unternehmen ein neues Unternehmensprofil an („Unternehmen hinzufügen“ im Menü „Unternehmen – verwalten“). Übrigens: Sie dürfen auch mehrere Profile anlegen und verwalten, z.B. für Ihre Zweigniederlassungen bzw. Tochterunternehmen!
Schritt 4: Das neue Unternehmensprofil wird nach Prüfung durch den Wirtschaftsförderkreis Harlingerland e.V. im Internet veröffentlicht.

Mit Ihren Zugangsdaten können Sie jederzeit online Ihr Profil ändern und aktualisieren. Maximal zweimal im Jahr werden Sie erinnert, dass Sie bitte Ihr Profil auf nötige Veränderungen prüfen.

Verlängerung der Überbrückungshilfen bis Jahresende

Das Bundesfinanzministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und der Finanzen (BMF) haben die Verlängerung der Überbrückungshilfen bis zum Jahresende bekannt gegeben (siehe http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2021/09/20210908-details-zur-verlaengerung-der-ueberbrueckungshilfen-bis-jahresende-geeint.html).

Demnach werden nun folgende Überbrückungshilfen bis Dezember 2021 verlängert:

  • Überbrückungshilfe (ÜH) III Plus

Die ÜH III Plus wird inhaltlich weitestgehend deckungsgleich sein mit der bisherigen ÜH III Plus (Juli-September) und nun bis zum Jahresende 2021 weitergeführt, einschl. des sog. Eigenkapitalzuschusses zur Substanzstärkung besonders stark und andauernd betroffener Unternehmen.

Nicht fortgeführt wird allerdings die so. Restart-Prämie, die Unternehmen geziehlt den Übergang vom Lockdown hin zur Wiederöffnung erleichtern sollte. Diese läuft planmäßig im September aus. Die Antragsstellung muss weiterhin über einen prüfenden Dritten erfolgen.

  • Neustarthilfe Plus für Soloselbständige

Ebenso wird bis Jahresende 2021 die Neustarthilfe Plus fortgesetzt zur Unterstützung insbesondere von Soloselbständige mit Corona-bedingten Umsatzeinbrüchen, die aufgrund geringer Fixkosten nich von ÜH III Plus profitieren.

Soloselbstständige können die einmaligen Neustarthilfen als natürliche Person im eigenen Namen direkt stellen.

Auf dem Portal www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de sollen die überarbeiteten FAQ mit allen wichtigen Details veröffentlicht und der Antragsstart / Antragsfrist bekannt gegeben werden.

 

Online-Netzwerktreff: „Das digitale Büro – Möglichkeiten und Chancen! Und Grenzen?“

Das digitale Büro wird Wirklichkeit. Die Corona-Pandemie hat die Entwicklung in diesem Bereich sogar noch beschleunigt. Die Steuerkanzlei Arndt│Bartsch & Partner mbB arbeitet schon seit längerem papierlos. Michael Arndt und Andreas Bartsch berichteten am 04. Oktober 2021 online von Erfahrungen und zeigten auf, welche Möglichkeiten das digitale Büro bietet.

Die zahlreichen Teilnehmer waren von den Ausführungen der beiden Referenten begeistert und überrascht über die Möglichkeiten, die das digitale Büro bietet. Der Wirtschaftsförderkreis Harlingerland e. V. bedankt sich bei den Referenten Michael Arndt und Andreas Bartsch für den informativen und kurzweiligen Vortrag.